EXA II - Kamera mit neuem Gesicht.
Auf der Leipziger Herbstmesse 1959 wurde die Exa II vorgestellt. Die Kamera sollte die Lücke überbrücken, die zwischen dem Spitzenmodell Exakta Varex und der kleinen Exa bestand. Der einfache Klappverschluss der Exa begrenzte die volle Anwendung der großen Objektivauswahl, die es für die Exakta Varex gab. Die Exa II, die mit einem vertikal ablaufenden Schlitzverschluss den Zeiten 1/2 bis 1/250 Sekunde und außerdem mit einem fest eingebauten Prismensucher ausgestattet war, erfüllte diese Forderung.
Die kürzere Verschlusszeit von 1/250s ist nur ein charakteristisches Merkmale für die neue EXA- Generation mit dem veränderten Gesicht. Der Filmtransport erfolgte mittels Schnellspannhebel und die Belichtungszeiten wurden mit einem Rad eingestellt.
Die für die Exa typischen Abschattungen der Bildseiten bei der Verwendung von Objektiven mit langer Brennweite wurde durch die neuartige Verschlusskonstruktion verhindert.
Hervorzuhebend sind dabei das eingebaute Pentaprisma sowie der griffige Schnellspannhebel.
Versuch einer neuen Kamerabaureihe, um den Unterschied zwischen der Exakte Varex- und den Exa- Modellen durch ein Zwischenmodell auszugleichen.
Hersteller |
Ihagee Kamerawerk |
Modell |
EXA II |
Produktionszeitraum |
7/1960 bis 5/1963 |
Stückzahl |
88708 |
Kameratyp |
Spiegelreflexkamera |
Filmtyp |
24x 36 |
Seriennummer |
240103 |
Objektiv |
Jena 1:2,8/50 |
Seriennummer |
6856867 |
Sucher |
Prismen |
Belichtung |
B bis 1/250s |
|
|
Preis in Mark der DDR |
|
Zustand |
Sehr Gut |
Hummel |
(063) |