Der Unternehmensname Canon, der am 26. Juni 1935 angemeldet wurde, leitet sich von der Bezeichnung des ersten Kameraprototypen „Kwanon“ ab, der nach dem buddhistischen Bodhisattwa Barmherzigkeit Kannon genannt wurde.
Bis Juni 1934 wurden die ersten Kamera-Prototypen unter der Bezeichnung Kwanon entwickelt und vorgestellt, die stark an die Leica erinnerten. Noch existierende Kameras erzielen heute Höchstpreise. Im Februar 1936 brachte Canon die „Hansa Canon“ für 275 Yen auf den Markt. Ab 1939 ergänzten ein Leica-Nachbauten die Produktpalette - Canon S, J, NS und JS. Zu Beginn produzierte Canon keine eigenen Objektive, die Objektive wurden von Nippon, später von Nikon geliefert und unter der Bezeichnung NIKKOR in die Kameras eingebaut. Ab 1947 wurden dann die Objektive von Canon selbst hergestellt. Und bis heute auf einem absolut hohen Niveau. Canon-Objektive überzeugen durch eine hohe Abbildungsqualität und beste Verarbeitung.
Die Spiegelreflexkameras der F-Serie, die Canon FX wurde im April 1964 eingeführt. Dadurch wurde Canon zu einem der größten Marktführer auf dem Gebiet der Fototechnik.
Canon bietet seit 1984 Digitalkameras an. Die erste erhältliche Kamera war die Canon RC-701. Später folgten digitale Kompaktkameras, wie die Powershot und Digital IXUS sowie die Spiegelreflexkameras der EOS-Digital-Serie.