Dieser Abschnitt der Reichsautobahn 51, als AVUS-Verlängerung zum entstehenden Autobahnring um Berlin, wurde um 1940 gebaut und ist (im Zuge des Neubaus der Grenzkontrollpunkte in Drewitz und
Dreilinden zwischen 1969 und 1972 stillgelegt worden.
Die Autobahn führte zu DDR-Zeiten als Anschluss an die A2 von bzw. nach Helmstedt (die kürzeste Transitstrecke) auch den Großteil des Transitverkehrs - rund 66 Prozent.
Als 1969 der neue Grenzkontrollpunkt Dreilinden fertiggestellt war, verpasste die DDR der A115 einen neuen Verlauf, rund drei Kilometer der alten Trasse, die fast exakt an der Grenze verlief,
wurden totgelegt.