Die Beirette SL 400 ist die hochwertigste Kamera der SL-Baureihe. Ausgestattet ist die Kamera mit CdS-Belichtungsmessung und Abgleich mit Hilfe von zwei Leuchtdioden im Sucher. Mit dem kleinen Hebel unterhalb des Suchers wird die Filmempfindlichkeit eingestellt. Die Kamera hat schon ein moderneres Design erhalten, so sitzt der Auslöser zum Vergleich zu der Beirette SL200 und SL300 oben im Gehäuse und ist durch eine rote Taste zu erkennen . Wie die anderen Kameras der Baureihe nutzt auch die Beirette SL400 die ORWO SL-Filmkassette.
Hersteller |
VEB Pentacon Dresden ( Kamerawerk Woldemar Beier Freital) |
Kameratyp |
Sucherkamera |
Filmtyp |
24 x36mm. Kleinbildfilm 135 |
Herstellungszeitraum |
ab 1978 |
Optik |
Meritar 2,8 / 45mm |
Verschluss |
Priomat 1/30 - 1/125 |
Sucher |
optischer Sucher |
Blende |
2,8 - 22 |
Belichtung |
B bis 125 ( 3 Symbole ) |
Fokus |
entfällt |
Blitz |
Blitz -Schuh |
- SL-Patrone 24x36 mm
- Metall - Kunststoffgehäuse ( an der Vorderseite war eine Teilbelederung vorhanden )
- Anzeigesymbole zu den Belichtungszeiten
- automatische Steuerung der Belichtungszeit bei Blenden-
Vorwahl (Anzeige durch Leuchtdiode im Sucher)
- Bildzählwerk (manuell)
Diese Beiräte SL 400 wurde auf der Frühjahrsmesse 1978 in Leipzig vorgestellt.
Der Einzelhandelsverkaufspreis ( EVP) lag 1978 bei 185,-Mark und war die erste halbautomatische SL- Kamera auf dem Markt der DDR.
Bei der Kamera steht auf der Rückseite des Gehäuse als Hersteller im Kreisrundes Logo "VEB Kamerawerke Freital".